Benesch's Aktivitäten während des Krieges  
			 
			
			Benesch's Aktivitäten während des Krieges  
			 
			
		 
		
			
			der Weg zum Münchner Abkommen 1938  
			 
			
			der Weg zum Münchner Abkommen 1938  
			 
			
		 
		
			
			der tschechoslowakische Staat  
			 
			
			der tschechoslowakische Staat  
			 
			
		 
		
			
			der 1. Weltkrieg und das Ende der Donaumonarchie  
			 
			
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			vom latenten zum offenen Nationalismus  
			 
			
			vom latenten zum offenen Nationalismus  
			 
			
		 
		
			
			der Slawenkongress und die Folgen  
			 
			
			der Slawenkongress und die Folgen  
			 
			
		 
		
			
			die vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts  
			 
			
			die vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts  
			 
			
		 
		
			
			der Aufstieg Österreichs zur Großmacht  
			 
			
			der Aufstieg Österreichs zur Großmacht  
			 
			
		 
		
		
			
			die Hussitenzeit, ein Religionen- oder Nationalitätenstreit  
			 
			
			die Hussitenzeit, ein Religionen- oder Nationalitätenstreit  
			 
			
		 
		
			
			das goldene Zeitalter Böhmens  
			 
			
			das goldene Zeitalter Böhmens  
			 
			
		 
		
			
			Böhmen wird Herzland des Reiches  
			 
			
			Böhmen wird Herzland des Reiches  
			 
			
		 
		
		
			
			Vorgeschichtliche Besiedlung Böhmens  
			 
			
			Vorgeschichtliche Besiedlung Böhmens  
			 
			
		 
		
		
	 
	
		
		
		
		
		Vorgeschichtliche Besiedlung Böhmens 
		 
		
		
			
			     In der Bronzezeit gab es im böhmischen Raum etwa von 1800 bis 800 v.Chr. indogermanische Stämme. Um 400 v.Chr. kamen über Main und Donau die keltischen Bojer in den böhmischen Kessel und blieben über zwei Jahrhunderte. Diese Siedler gaben dem Land den Namen, Boiohaemum-Boeheim, das Land der Bojer. Ab dem zweiten Jahrhundert v.Chr. wurde die recht bedeutsame keltische Kultur von germanischen Gruppen, die durch die Elbpforte in den böhmischen Kessel eindrangen, teilweise übernommen beziehungsweise abgelöst. Die Boyer wichen um 70 v. Chr. nach Süden aus, so dass ganz Boiohaemum nun von Germanen besiedelt war. Eine politisch bedeutende Organisationsform stellte sich erst 9 v.Chr. unter den Markomannen und ihrem Führer Marbod ein.         Im 6. Jahrhundert endete die germanische Besiedlung in Böhmen. Vermutlich zogen die Germanen Richtung  (Alt-) Bayern ab. Wahrscheinlich verließen jedoch nicht alle germanischen Stämme das Land. Im Zuge der Völkerwanderungen setzte in dieser Zeit die Besiedlung Böhmens und Mährens durch slawische Stämme ein. Sie wurden von den Awaren geknechtet und sind wahrscheinlich mit diesen in den Böhmischen Raum gekommen. Der Sage nach war einer dieser Stammesführer Tschech (Cech), dem die Tschechen ihren Namen verdanken. Dies ist jedoch historisch nicht gesichert. Die Slawenstämme lebten inselhaft in kleinen Gruppen und hatten keine Zentralgewalt. Germanische Fluss- und Bergnamen wurden von den neuen Siedlern übernommen.  
			 
			
			
			     Die Awaren, ein kriegerisches Reitervolk aus den eurasischen Steppen, eroberten um 580 Pannonien (das heutige Ungarn), drangen weiter in den mährischen und böhmischen Raum ein und bedrohten die Stämme der Slawen. Ab 623 begann ein erfolgreicher Kampf gegen diese Eindringlinge. Der fränkische Kaufmann Samo, der sich  im Krieg gegen die Awaren auf Seiten der Slawen besonders ausgezeichnet hatte, wurde daraufhin von diesen zum König erwählt und gründete das erste Slawenreich. Seine Herrschaft soll 35 Jahre gedauert haben. Im Jahre 631 kam es zu einem 3 Tage dauernden Kampf gegen die Franken, die das Reich des Samo nicht akzeptieren wollten. Samo konnte jedoch diese mit seiner Streitmacht in die Flucht schlagen. Erst Kaiser Karl d. Große erreichte 807, dass die fränkische Oberhoheit anerkannt werden musste.  
			 
			
			die Einwanderung der tschechischen Stämme  
			 
		 
		 
		
		Sudetendeutsche  Geschichte 
		 
	 
 
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